Der Südwesten blutet. Traditionskonzerne wie Bosch, Trumpf und ZF kündigen tausende Stellenstreichungen an – und die Opposition schlägt Alarm. Team Freiheit nennt es den „Baden-Württemberg-Effekt“ einer grün-geführten Landesregierung, die seit langem Ideologie über Realität stellt. „Die Regierung bindet unseren Unternehmen die Hände auf dem Rücken“, konstatiert Sarah Zickler, Spitzenkandidatin von Team Freiheit für die kommende Landtagswahl. „Seit Jahren explodierende Energiekosten, Bürokratie-Tsunamis und eine innovationsfeindliche Agenda lassen sich nicht mehr kompensieren.“ Die Zahlen sprechen Bände: Seit 2019 sind in der Metall- und Elektroindustrie mehr als 50.000 Arbeitsplätze verloren gegangen, die Hälfte davon allein im vergangenen Jahr. Aktuelle Beispiele sind:
- Bosch: tausende Jobs in Sparprogrammen gefährdet
- Trumpf: rund 1.000 Stellen wegen Auftragsflaute gestrichen
- ZF Friedrichshafen: bis 2028 bis zu 14.000 abgebaute Stellen weltweit, davon der Großteil in Deutschland
- Dürr: Verwaltungsabbau zur „Effizienzsteigerung“
Die Ursachen sind inzwischen allen klar: Die Energiewende auf Kosten der Industrie geht voll zu Lasten der Industrie, sie produziert die höchsten Strompreise Europas. Die typische deutsche Regulierungswut mit zu langen Genehmigungsprozessen verschlimmert die Situation. Der Staat bestraft Standorttreue für die Unternehmer, die im Land bleiben. Eine wachsende Zahl an Firmen wandert ab, weil sie hierzulande nicht überleben können.
„Wir verwandeln unser Industrieland in ein Freilichtmuseum für Öko-Projekte“, warnt Zickler. „Es reicht. Wir brauchen Entlastung, bezahlbare Energie und eine Politik, die Investitionen fördert anstatt sie faktisch unmöglich zu machen.
Team Freiheit fordert eine sofortige Kurskorrektur und legt in Kürze das Wahlprogramm für Baden-Württemberg vor: Abbau des Verwaltungsapparats, Genehmigungsfiktion, günstige Energie und viele weitere Vorschläge folgen in den nächsten Tagen. „Die Arbeitsplätze von heute sind die Zukunft unserer Kinder“, so Zickler. „Wer sie jetzt opfert, hat verspielt.“


